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Felix Braun, Geschäftsführer braun-steine GmbH, steht neben einem Elektrostapler der Firma. Er legt eine Hand auf die produzierten Steine, die auf Paletten aufgeschichtet sind.

Energieeffizienz in Stein gemeißelt

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Felix Braun, Geschäftsführer braun-steine GmbH, steht neben einem Elektrostapler der Firma. Er legt eine Hand auf die produzierten Steine, die auf Paletten aufgeschichtet sind.
(vom 26.08.2021)

Stolz zeigt Felix Braun, Geschäftsführer der braun-steine GmbH, die fast fertige Solaranlage auf seiner Produktionshalle. Sie wird zusätzlich zu einer bereits bestehenden installiert, um den Energiebedarf der Firma durch noch mehr eigenen Strom zu decken. Denn Nachhaltigkeit und besonders Energieeffizienz stehen bei der Firma seit langem ganz oben auf der Agenda.

Solarmodule bedecken fast die komplette Fläche der Produktionshalle von braun-steine in Amstetten.
Die erste Solaranlage auf der Produktionshalle in Amstetten

„Mit der Unterstützung des Albwerks haben wir den Einstieg in ein professionelles Energiemanagement geschafft,“ erzählt Braun. Die neue Anlage ist dabei ein erstes Ergebnis aus umfangreichen Analysen im Zuge des Energiemanagements von Stromproduktion und -verbrauch des Unternehmens und der teils energieintensiven Produktionsprozesse.

Seit über 140 Jahren im Geschäft, werden heute an den Produktionsstandorten in Amstetten und Tübingen hochwertige Betonsteine für Pflaster, Platten oder Palisaden hergestellt. Felix Braun führt den Familienbetrieb mit seinem Onkel Wilfried bereits in fünfter Generation. Er setzt dabei, wie seine Vorfahren, auf Innovation und Ressourcenschonung – nicht auf Masse.

Felix Braun, Geschäftsführer braun-steine GmbH

„Unser Ziel ist es, unseren CO2-Ausstoß so gering wie möglich zu halten.“

Felix Braun, Geschäftsführer braun-steine GmbH

Rohstoffe wie Kies, Sand, Zement werden beispielsweise aus der Region gewonnen. Denn kurze Wege bedeuten weniger Treibhausgase. Zudem hat sich das Unternehmen bereits 2015 sein Energiemanagement nach DIN-Norm zertifizieren lassen, die gesamte Firmenbeleuchtung mittlerweile auf LED umgestellt und sich dazu entschieden, seine Gabelstapler-Flotte schrittweise auf Elektromodelle umzustellen.

Das Albwerk beliefert die Firma bereits seit ihrer Gründung mit Strom. Im Jahr 2018 wurde die Partnerschaft noch intensiviert. Andreas Lapaczynski, Projektleiter beim Albwerk, erinnert sich: „Im ersten Schritt haben wir die Stromversorgung auf 100 Prozent zertifizierten Ökostrom umgestellt und die Produktionshallen in Amstetten mit der ersten Solaranlage ausgestattet.“ Die Investition hat sich direkt gelohnt: Von 2018 auf 2019 hat sich die CO2-Emission der Firma fast halbiert.

Da geht noch was 

Auf den Lorbeeren ausruhen stand aber nicht zur Debatte. „Unseren Stromverbrauch zu optimieren ist für uns ein dauerhaft zentrales Thema“, so Braun. Schließlich müssen die Maschinen bis zu 300 Kilogramm schwere Steine heben – das fällt beim Energieverbrauch buchstäblich stark ins Gewicht.

Und so kam im vergangenen Jahr das neue Albwerk-Angebot eines zentralen Energiemonitorings ins Spiel. In dieses System sind sowohl die Solaranlagen als auch intelligente Stromzähler sowie insgesamt sechs Strommessgeräte eingebunden, um deren Werte zu erfassen. Die gesammelten Daten werden seit Sommer 2020 in einem Online-Portal abgebildet, um Stromerzeugung und -verbrauch gegenüberzustellen. Erste Erkenntnis: Die bisherige Solaranlage deckt bei 80 Prozent Eigenverbrauchsquote nur 15 Prozent des Strombedarfs der Firma.

Deshalb wurde eine zweite Solaranlage in Angriff genommen. Das Albwerk übernimmt dabei sowohl die Installation als auch künftig anfallende Wartungsarbeiten. Mit Fertigstellung in diesem Frühjahr kann das Unternehmen dann gut 25 Prozent seines Stromverbrauchs aus eigener Kraft decken. Das bringt eine langfristige Kosteneinsparung wie auch eine weitere Verringerung der Treibhausgase.

Und auch aus Sicht des Albwerks ist die Arbeit mit dem Kunden am Energiemanagement ein kontinuierlicher Prozess. „Mithilfe des Online-Portals werden wir gemeinsam nach und nach weitere Einsparideen entwickeln und umsetzen“, erklärt Lapaczynski. Denn das innovative System bietet die Möglichkeit, auch komplexe Produktionsabläufe und deren Energiebedarf zu analysieren, Effizienzmaßnahmen abzuleiten und eine unmittelbare Rückmeldung zu deren Erfolg zu bekommen. Interessant ist dieses System daher sicher auch für andere Unternehmen oder beispielsweise Kommunen. Denn ein sparsamer Umgang mit Energie ist immer ein doppelter Gewinn – für die wirtschaftliche wie für die nachhaltige Bilanz.

braun-steine legt Wert auf Klimaschutz

Frau pflanzt in Nicaragua einen Baum ein.
Wiederaufforstungsprojekt in Nicaragua

Die Firma braun-steine engagiert sich für den Klimaschutz im Unternehmen, in der Region und darüber hinaus – zum Beispiel in einem Klimaprojekt in Nicaragua. Und seit 2020 produzieren sie klimaneutral.

Versteckte Einsparpotentiale entlarven

Ob im großen Unternehmen oder im kleineren Zuhause – Energiemanagement bringt viele Vorteile. Das Albwerk unterstützt Sie gerne, zum Beispiel auch mit dem Verleih von Messgeräten zum Aufspüren von Stromfressern. Wir beraten Sie gern!

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